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Marsalis, Porter, Doldinger: Das Line-up des ECHO Jazz 2015
Der Bundesverband Musikindustrie hat heute die Live-Acts des ECHO Jazz 2015 bekannt gegeben. Die Gastgeber der Preisverleihung, Gregory Porter und Roger Cicero, werden am 28. Mai ein hochklassiges, mit deutschen und internationalen Acts besetztes Line-up auf der ECHO Jazz-Bühne begrüßen, darunter Künstler wie Branford Marsalis, Stacey Kent sowie Michael Wollny und Vincent Peirani. Deutschlands wichtigster Jazz-Award findet in diesem Jahr auf dem Werftgelände von Blohm+Voss im Hamburger Hafen statt.
Generationsübergreifend und international, voll klassischer Spielkunst und frischer Ideen, von der anglo-amerikanischen Jazz-Vokalistin Stacey Kent bis hin zu Passport, der legendären Formation des deutschen Saxophonisten Klaus Doldinger: Das Line-up des diesjährigen ECHO Jazz ist ein Abbild der vielfältigen Qualitäten des Genres. Im Fokus des Live- Programms stehen dabei insbesondere Auftritte aktueller Preisträger: Weltstar Branford Marsalis, von der Jury zum Instrumentalist des Jahres international Saxophon/Woodwinds gekürt, wird genauso live zu hören sein wie sein deutsches Pendant in der Riege der Preisträger, Niels Klein, Instrumentalist des Jahres national Saxophon/Woodwinds, der gemeinsam mit Trompeter Nils Wülker auf der Bühne stehen wird. Ein Preisträger-Duo gar bilden die beiden zweifachen Preisträger des Abends, der französische Akkordeonvirtuose Vincent Peirani und der deutsche Pianist und Bandleader Michael Wollny, in einem gemeinsamen Auftritt. Zudem wird Gregory Porter nicht nur als Moderator und Preisträger (für den Bestseller des Jahres), sondern auch musikalisch in Erscheinung treten.
„Der ECHO Jazz rückt das große musikalische Spektrum des Genres in den Fokus“, so Dr. Florian Drücke, Geschäftsführer des BVMI. „Das gilt jedes Jahr für die von der Jury bestimmten Preisträger, dieses Jahr aber auch in besonderem Maße für den Mix der live auftretenden Künstler. Wir freuen uns sehr über das beeindruckende Line-up, ich bin mir sicher, dass es seinen Teil dazu beitragen wird, die Preisverleihung in eine Hommage an den Jazz zu verwandeln!“