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Florian Drücke zur Musikwirtschaftsstudie 2024

Kommentar des Vorstandsvorsitzenden des Bundesverbandes Musikindustrie

Heute wurde die Studie „Musikwirtschaft in Deutschland 2024“ im Hamburger Atlantic Haus im Vorfeld des „Musikdialogs“ vorgestellt. Damit liegen wieder aktuelle Zahlen des musikwirtschaftlichen Gesamtmarktes mit seinen wichtigsten Teilsektoren vor.

 

Kommentar des Vorstandsvorsitzenden des Bundesverbandes Musikindustrie, Dr. Florian Drücke, zur Musikwirtschaftsstudie 2024:

 

„Eines der erfreulichsten Ergebnisse der Musikwirtschaftsstudie 2024 ist sicherlich, wie sich der von den Pandemie-Folgen schwerstbetroffene Live-Bereich erholt hat! Gerade für eine Branche, die auch in ihrer Wertschöpfung so eng verzahnt ist, ist das eine gute Nachricht auch für jede einzelne Teilbranche. Der Recorded-Bereich bleibt der Studie zufolge mit rund 4,2 Mrd. Euro Gesamtumsatz nach der Musikwirtschaftsstudie 2024 stabil der zweitgrößte Teilmarkt. Er wächst in Deutschland seit fünf Jahren kontinuierlich.

 

Aus unseren eigenen Zahlen wissen wir, dass wir nominal noch nicht wieder auf dem Niveau des Spitzenjahres 1997 sind, aber die Marktdynamik hält an, maßgeblich getragen von innovativen Partnerschaften zwischen Musikunternehmen und Künstler:innen in einem hochwettbewerbsintensiven Markt. Für weiteres Wachstum ist mit Blick auf die aktuelle Evolutionsstufe – generative KI – für unsere Mitgliedsfirmen entscheidend, dass die Nutzung von Inhalten mit ihrer Zustimmung erfolgt und sie insofern an der Wertschöpfung beteiligt werden.“

 

Die Pressemitteilung finden Sie hier.