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Naxos setzt auf das MPN und veranstaltete Workshops in Hamburg, Köln und Poing
NAXOS gilt als technologischer Spitzenreiter bei der Vermittlung klassischer Musik. Weltweit
erwirtschaftet NAXOS inzwischen mehr Umsatz mit Streaming/Download als mit physischen Ton- und
Bildträgern. Auch in Deutschland ist der Umschwung vom physischen Produkt hin zum Streaming
Media immer deutlicher zu spüren, die Bemusterung von Journalisten und Medien wird jedoch meist
noch physisch durchgeführt.
Matthias Lutzweiler, Geschäftsführer von NAXOS Deutschland: „Während das Endkundengeschäft
bereits eine klare Entwicklung in Richtung des plattformunabhängigen Musikkonsums auch im
Klassikgenre aufzeigt, basiert die Bemusterung von Journalisten und Rundfunkanstalten bei den
meisten Firmen in aller Regel noch auf dem physischen Produkt. Dabei sind die Rundfunkanstalten
längst dazu übergegangen, ihr Programm von Datenservern zu bestücken, und es erscheinen auch
immer mehr digital only-Releases. Es ist offensichtlich, dass die Zeit für eine digitale Bemusterung
auch im Klassikgenre überfällig ist. NAXOS möchte dabei, wie bei allen technischen Innovationen,
richtungweisend vorangehen, selbstverständlich schließt die digitale Bemusterung eine gezielte
physische aber nicht aus, soll diese aber zunehmend ergänzen.“
In der Popmusik hat die digitale Bemusterung die Beschickung mit Tonträgern bereits abgelöst. Das
PHONONET-Produkt MPN (Musik Promotion Network) ist der führende Service zur digitalen
Bemusterung. Um ausgewählten Journalisten die Vorzüge der digitalen Bemusterung zu
präsentieren, hat NAXOS die Initiative ergriffen und gemeinsam mit MPN drei Workshops im Oktober
und November in Hamburg, Köln und am NAXOS-Unternehmensstandort in Poing bei München
veranstaltet.
Die eingeladenen Journalisten bestanden aus Vertretern der einschlägigen Print- und
Onlinemagazine, von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sowie Vertreter des Preises der
deutschen Schallplattenkritik. In drei Sitzungen wurde ausgiebig diskutiert und ausprobiert. Dabei
stellte sich heraus, dass das Tool MPN auch für die Klassik-Bemusterung hervorragend geeignet ist,
dass die Klassikberichterstattung aber auch besondere Anforderungen mit sich bringt, die sich von
denen der Popmusikbemusterung unterscheiden.
Sowohl für NAXOS als auch für MPN waren die bisherigen Workshops so aufschlussreich und
vielversprechend, dass sie fortgesetzt werden sollen, zunächst mit einem weiteren Termin Ende
Januar in Berlin. Agnes Chung (MPN) sagte dazu: „Wir freuen uns sehr, dass Naxos mit seiner Idee
der Workshops zum Thema „Digitale Bemusterung“ auf uns zugekommen ist. Gerade im digitalen
Zeitalter stellt das MPN eine echte Arbeitserleichterung für Musikredakteure dar. Der direkte
Austausch mit den Musikredakteuren im Rahmen der Workshops war uns daher sehr wichtig.
Abgesehen von ein paar Verbesserungsvorschlägen ist das MPN für die Klassik-Bemusterung bereits
jetzt schon sehr gut aufgestellt, daher freuen wir uns auf die Titel, die Naxos und auch gerne weitere
Klassik-Label über das MPN bemustern werden.“